selbst-management
Wie managest du am besten dein Studienleben?
Selbstmanagement, Zeitmanagement, Organisationsmanagement, Workloadmanagement, Stressmanagement, Konzentrationsmanagement, Lernmanagement, Studienmanagement – ist es überhaupt möglich, so viele Dinge in einem einzigen Studierendenleben zu managen?
Das Tolle daran, sich schon während der Studiumszeit im Management zu üben ist, dass es nachher nicht mehr so viel Neues gibt. Immerhin bedeutet „Management“ ja lt. Duden „Leitung, Führung eines Großunternehmens o.Ä., die Planung, Grundsatzentscheidungen und Erteilung von Anweisungen umfasst“ – und manchmal gilt vielleicht wirklich das eigene Leben schon als Großunternehmen, oder? 😉 😎

Auf dieser Seite haben wir ein paar Tipps und Tricks zu diversen Themen des Selbstmanagements gesammelt und dem jeweils eine kurze Einleitung vorangestellt. Hoffentlich findet sich für alle etwas Brauchbares!
Flow Magazine Tips
EINFACH DRANBLEIBEN
Anregungen vom Neuropsychologen Theo Compernolle, wie wir es besser schaffen, bei der Sache zu bleiben.
MIT DER SCHWIERIGEN ARBEIT ANFANGEN
Am Morgen funktioniert das Gehirn am besten. Verschwende deine Zeit nicht mit Surfen im Internet oder dem Beantworten von Mails, sondern erledige Arbeiten, bei denen du nachdenken musst.
IN BLÖCKEN ARBEITEN
30 Minuten nonstop an einer Sache zu arbeiten ist zehnmal so effizient wie zehn Phasen von drei Minuten an unter schiedlichen Aufgaben. Sammle Mails und anderen Kleinkram und bearbeite alles in einem Block.
ALARMSIGNALE AUSMACHEN
Schalte das Handy aus (auch nicht auf Vibration), Benutze notfalls – etwa im lauten Büro – Ohrstöpset.
DEM GEHIRN PAUSEN GÖNNEN
Sobald die Konzentration nachlässt, kannst du ruhig eine Runde um den Block gehen oder mit Kollegen plaudern. Ein normaler Konzentrationszyklus dauert etwa 45 Minuten. Geh in diesen Pausen offline, sodass dein Gehirn die wichtigen Informationen speichern kann.
Tipps von Studierenden
Unser Podcast zum Thema Zeitmanagement
Dass nicht immer alles dringend ist, was wichtig erscheint und gleichzeitig nicht alles wichtig, was definitiv dringend ist, klingt noch nach einer Binsenweisheit. Beim tieferen Eintauchen in das persönliche Zeitmanagement ist es darum wichtig (!), die eigenen Wertigkeiten zu definieren und Schwerpunkte zu legen um einzelne Tage aber auch Wochen und Monate gut planen und managen zu können. Almut Dietrich und Julia Adler von der Psychologischen Studierendenberatung Linz erzählen, welche Fallstricke bei Studierenden oft auftauchen und dass das Bild der „faulen Studierenden“ bei durchschnittlichen Arbeitswochen von 40h und mehr sowie weiteren Aufgabenbereichen wie Familie und anderen Verpflichtungen sich schon längst nicht mehr halten lässt. Hör rein und finde auch du den einen oder anderen Hinweis um dein persönliches Zeitmanagement zu verbessern – seien es nun 10 Minuten mehr für’s Frühstück oder drei Stunden Serienschauen ohne schlechtes Gewissen.
Links: Studierendenberatung, Gruppen & Zeitmanagement
Zeitmanagement
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