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Wie managest du am besten dein Studienleben?

Selbstmanagement, Zeitmanagement, Organisationsmanagement, Workloadmanagement, Stressmanagement, Konzentrationsmanagement, Lernmanagement, Studienmanagement – ist es überhaupt möglich, so viele Dinge in einem einzigen Studierendenleben zu managen? Das Tolle daran, sich schon während der Studiumszeit im Management zu üben ist, dass es nachher nicht mehr so viel Neues gibt. Immerhin bedeutet „Management“ ja lt. Duden „Leitung, Führung eines Großunternehmens o.Ä., die Planung, Grundsatzentscheidungen und Erteilung von Anweisungen umfasst“ – und manchmal gilt vielleicht wirklich das eigene Leben schon als Großunternehmen, oder? 😉 😎

Auf dieser Seite haben wir ein paar Tipps und Tricks zu diversen Themen des Selbstmanagements gesammelt und dem jeweils eine kurze Einleitung vorangestellt. Hoffentlich findet sich für alle etwas Brauchbares!

Zeitmanagement

Ebenso wie bei der Prokrastination braucht nicht jeder Mensch und nicht alle immer ein gutes Zeitmanagement. Es hilft oft, ist aber nicht dringend notwendig, solange die eigenen Strategien halbwegs funktionieren. Wenn aber ein Lebensbereich ganz untergeht oder wichtige Dinge keinen Platz mehr im Alltag haben, kann es hilfreich sein, sich bewusst ein wenig Zeit zu nehmen und verschiedene Zeitmanagement-Methoden zu probieren. Mit ein wenig Glück, lässt sich bald etwas finden, das zum eigenen Leben passt und die Hoheit über die eigene Lebenszeit kann wieder zurückgewonnen werden!

Karrierebibel – Zeitmanagement: Was Sie wirklich erfolgreicher macht

Psychologische Studienberatung – Zeitmanagement

Flow Magazine Tips

EINFACH DRANBLEIBEN 

Anregungen vom Neuropsychologen Theo Compernolle, wie wir es besser schaffen, bei der Sache zu bleiben.

MIT DER SCHWIERIGEN ARBEIT ANFANGEN

Am Morgen funktioniert das Gehirn am besten. Verschwende deine Zeit nicht mit Surfen im Internet oder dem Beantworten von Mails, sondern erledige Arbeiten, bei denen du nachdenken musst.

IN BLÖCKEN ARBEITEN

30 Minuten nonstop an einer Sache zu arbeiten ist zehnmal so effizient wie zehn Phasen von drei Minuten an unter schiedlichen Aufgaben. Sammle Mails und anderen Kleinkram und bearbeite alles in einem Block.

ALARMSIGNALE AUSMACHEN

Schalte das Handy aus (auch nicht auf Vibration), Benutze notfalls – etwa im lauten Büro – Ohrstöpset.

DEM GEHIRN PAUSEN GÖNNEN

Sobald die Konzentration nachlässt, kannst du ruhig eine Runde um den Block gehen oder mit Kollegen plaudern. Ein normaler Konzentrationszyklus dauert etwa 45 Minuten. Geh in diesen Pausen offline, sodass dein Gehirn die wichtigen Informationen speichern kann. 

Tipps von Studierenden

Unser Podcast zum Thema Zeitmanagement

Dass nicht immer alles dringend ist, was wichtig erscheint und gleichzeitig nicht alles wichtig, was definitiv dringend ist, klingt noch nach einer Binsenweisheit. Beim tieferen Eintauchen in das persönliche Zeitmanagement ist es darum wichtig (!), die eigenen Wertigkeiten zu definieren und Schwerpunkte zu legen um einzelne Tage aber auch Wochen und Monate gut planen und managen zu können. Almut Dietrich und Julia Adler von der Psychologischen Studierendenberatung Linz erzählen, welche Fallstricke bei Studierenden oft auftauchen und dass das Bild der „faulen Studierenden“ bei durchschnittlichen Arbeitswochen von 40h und mehr sowie weiteren Aufgabenbereichen wie Familie und anderen Verpflichtungen sich schon längst nicht mehr halten lässt. Hör rein und finde auch du den einen oder anderen Hinweis um dein persönliches Zeitmanagement zu verbessern – seien es nun 10 Minuten mehr für’s Frühstück oder drei Stunden Serienschauen ohne schlechtes Gewissen.

Links: Studierendenberatung, Gruppen & Zeitmanagement

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